Fengdu Ghost City
Fengdu Ghost City, auf Ming Mountain am Yangtze River in Fengdu County, Chongqing Gemeinde, ist eine einzigartige kulturelle und historische Stätte, die Konfuzianismus, Buddhismus, Taoismus und Volksglauben über das Jenseits verbindet. Bekannt als die "Stadt der Geister" oder "Gateway to Hell", ist es seit über 1.900 Jahren ein Pilgerort mit komplizierten Tempeln, Statuen und Strukturen, die die Unterwelt darstellen. Als Nationale Fläche auf AAAA-Ebene bietet sie den Besuchern einen faszinierenden Einblick in chinesische spirituelle Traditionen und architektonische Kunst.
Historischer Überblick
Die Ursprünge von Fengdu Ghost City gehen auf die östliche Han Dynastie zurück (AD 25–220), als zwei Beamte, Yin Changsheng und Wang Fangping, Unsterblichkeit durch taoistische Praktiken erreichten und Gottheiten für die Unterwelt wurden. Über Jahrhunderte entwickelte sich der Ort zu einem kulturellen Zentrum für spirituelle Überzeugungen, mit Tempeln, die während der Tang (618–907) und Ming (1368–1644) Dynastien gebaut wurden. Zu den wichtigsten historischen Momenten gehören seine Rolle in Volksritualen, literarische Inspiration für Werke wieReise in den Westen, und moderne Erhaltung als touristische Attraktion. 1982 wurde sie offiziell als Kulturerbe anerkannt und verfestigt ihren Platz in der chinesischen Geschichte.
Strukturelles Layout
Die Stadt ist in drei Hauptabschnitte unterteilt, die jeweils verschiedene Aspekte des Jenseits darstellen:
- Geistertor (Guimen Guan): Der Eingang, der den Übergang von der sterblichen Welt zur Unterwelt symbolisiert.
- Naihe Brücke: Eine ikonische Steinbrücke, wo Seelen beurteilt werden; sie überquert sie sicher die Tugend.
- Tianzi Palace (Tianzi Dian): Der höchste Punkt, der dem König der Hölle gewidmet ist, mit einer 2,5 Meter großen Statue von Yanluo Wang.
- Yama Hall (Yama Dian): Ein Komplex von 18 Schichten, die die 18 Ebenen der Hölle darstellen, mit lebendigen Skulpturen, die Strafen für Sünden darstellen.
- Ghost City Streets (Guicheng Jie): Ein Labyrinth mit Geschäften, Häusern und Statuen von Geistern und Dämonen, die eine unheimliche Atmosphäre schaffen.
- buddhistische und taoistische Tempel: Strukturen wie der Mingshan Tempel vermischen religiöse Traditionen und bieten Gebete für den Verstorbenen.
- Plattformen anzeigen: Orte wie der "Soul-Calling Pavilion" bieten Panoramablick auf der Yangtze River und umliegende Berge.
Große Sehenswürdigkeiten
- Naihe Brücke: Das berühmteste Wahrzeichen, wo die Seelen das Urteil treffen müssen. Die Legende sagt, dass die tugendhaften Seelen unbesorgt bleiben, während die Sünder vor Gerichten stehen.
- Geist König Stein Carving: Eine 138 Meter lange, 217 Meter große Erleichterung, die den Geistigen König darstellt, einen mythischen Wächter der Unterwelt.
- Tianzi Palace: Heimat des Königs der Hölle, mit komplizierten Schnitzereien und einem Museum, das chinesische Überzeugungen über das Jenseits erklärt.
- Die 18 Ebenen der Hölle von Yama Hall: Eine Reihe von Dioramen zeigt Strafen für Sünden wie Gier, Lust und Unehrlichkeit, reflektieren konfuzianische und buddhistische Moral Teechen.
- Die Stadt der Geister: Wander durch schmale Gassen gefüttert mit Statuen von Geistern, Dämonen und Richtern, erleben Sie den schaurigen Charme der Stadt.
- Mingshan Tempel: Ein buddhistisch-Taoistischer Hybridtempel, der Gebete für Frieden und Schutz vor bösen Geistern anbietet.
- Soul-Calling Pavillon: Ein Aussichtspunkt mit herrlichem Blick auf den Fluss Yangtze und die Berglandschaft von Fengdu.
Vorgeschlagene Routen
- Klassische Route (2–3 Stunden):
- Ghost Gate → Naihe Bridge → Tianzi Palace → Yama Hall → Ghost City Streets → Mingshan Temple → Soul-Calling Pavilion.
- Highlights: Kerne Attraktionen, einschließlich der Brücke, Palast und Hölle Skulpturen.
- Erweiterte Route (4–5 Stunden):
- Ghost Gate → Naihe Bridge → Tianzi Palace → Yama Hall → Ghost City Streets → Buddhistische Höhlentempel → Mingshan Tempel → Soul-Calling Pavilion → Folk Culture Village.
- Highlights: Hinzufügung von weniger bekannten Tempeln und einem kulturellen Dorf, das traditionelle Rituale zeigt.
- Umfassende Route (Full Day):
- Ghost Gate → Naihe Bridge → Tianzi Palace → Yama Hall → Ghost City Streets → Buddhistische Höhlentempel → Mingshan Temple → Soul-Calling Pavilion → Folk Culture Village → Yangtze River Boat Tour.
- Highlights: Vertiefte Erkundung aller Abschnitte, plus eine malerische Flusskreuzfahrt.
Preis
- Online: Kaufen Sie Tickets über offizielle Plattformen wie Ctrip oder die Fengdu Ghost City Website (bis zu 7 Tage im Voraus).
- On-Site: Eintrittskarten am Eingang zur Verfügung, aber Warteschlangen können während der Hochsaison lang sein.
- Preise:
- Spitzensaison (April–Oktober): ¥100 (Erwachsene), ¥50 (Schüler/Senioren).
- Off-Season (November–März): ¥80 (Erwachsene), ¥40 (Schüler/Senioren).
- Kostenlos: Kinder unter 1,2 m, Behinderte und Militärpersonal.
- Mit dem Bus: Nimm einen Bus von Chongqing’s Chaotianmen Bus Station nach Fengdu County (2,5 Stunden), dann ein lokaler Bus oder Taxi zur Ghost City.
- Mit dem Boot: Kreuzfahrtschiffe auf dem Yangtze Fluss oft an der Fengdu stoppen, mit Shuttles zum Gelände.
- Mit Taxi/Privatauto: Direkte Fahrten von Chongqing oder nahe gelegenen Städten wie Wanzhou (1,5 Stunden).
- Abreise: Ausfahrt über das Haupttor, um nahe gelegene Attraktionen wie Shibaozhai zu erkunden oder eine Flusskreuzfahrt zu unternehmen.
Beste Zeit und Tipps
- Spitzenzeiten: Vermeiden Sie 10 Uhr–2 Uhr; besuchen Sie früh (8:30 Uhr Eröffnung) oder spät (nach 15 Uhr).
- Krähen: Wochenenden und Feiertage sind am meisten; Wochentage sind ruhiger.
- Wetter: Feder (April–Mai) und Herbst (September–Oktober) sind ideal, mit milden Temperaturen und klaren Himmeln.
- Wesentliche:
- Tragen Sie bequeme Schuhe (die Website beinhaltet Klettertreppen und Wandern auf unebenem Gelände).
- Bringen Sie Sonnencreme, Hut und Wasser (begrenzter Schatten im Sommer).
- Respektieren Sie lokale Bräuche; vermeiden Sie berühren religiöse Statuen oder unangemessene Fotos.
- Verbotene Gegenstände: Große Taschen, Drohnen und Selfie-Sticks (einige Bereiche beschränken die Fotografie).